Gelenkerkrankungen kommen in allen Bevölkerungsschichten recht häufig vor. Diesem Zustand liegen viele Gründe zugrunde. Den Unterschied zwischen Arthritis und Arthrose zu bestimmen, ist nicht immer so einfach. Eine unerfahrene Person wird diese beiden Konzepte überhaupt nicht verstehen. Tatsächlich sind diese Erkrankungen mit einer Schädigung der Gelenke und deren weiterer Verformung verbunden.
Anzeichen von Arthritis und Arthrose
Es gibt mehrere Haupttypen von Arthrose, daher können auch die Symptome variieren. In jeder Form erlebt eine Person ein unangenehmes Schmerzsyndrom. Darüber hinaus kann es beim Gehen oder bei körperlicher Arbeit auftreten. An der Stelle der Läsion kann es zu einer Schwellung kommen. Bei einer Arthrose, die das Kniegelenk „betroffen" hat, kann es zu Krämpfen der Wadenmuskulatur kommen. Im Laufe der Zeit ist eine vollständige Verformung des Gelenks möglich; dies ist typisch für Fälle, in denen eine Person nicht auf die Symptome achtet. Die Hauptzeichen von Atritis und Arthrose weisen einige Unterschiede auf.
Arthritis ist ein chronisch entzündlicher Prozess. Wie oben erwähnt, tritt es vor dem Hintergrund von Verletzungen, Infektionen und Dystrophie auf. Es ist ganz einfach, etwas falsch zu erkennen. Eine Person beginnt sowohl beim Gehen als auch in Ruhe Schmerzen zu verspüren. Der Patient beginnt nachts aufzuwachen, weil er Schmerzen hat. Die Abend- und Nachtzeit ist der Höhepunkt der Arthritis-Aktivität. Der Schmerz verstärkt sich erheblich, so dass es eindeutig unmöglich ist, sich auszuruhen und zu schlafen. Besonderes Augenmerk sollte auf die Steifheit der Gelenke gelegt werden, die vor allem nach dem Aufwachen auftritt. Dies könnte der erste Alarm für das Vorliegen der Krankheit sein. Jegliche Bewegung kann große Unannehmlichkeiten verursachen, was darauf hindeutet, dass höchstwahrscheinlich ein entzündlicher Prozess vorliegt. Mit fortschreitender Arthritis treten Schwellungen auf. Mit der Zeit macht sich eine Rötung bemerkbar, und wenn Sie das Gelenk spüren, treten stechende Schmerzen auf.
Arthritis der Gelenke
Eine Gelenkerkrankung, die durch einen entzündlichen Prozess gekennzeichnet ist, wird Arthritis genannt. Es tritt vor dem Hintergrund früherer Infektionen auf. Es könnte Halsschmerzen, Syphilis, Masern oder Gonorrhoe sein. Es kann eine Folge einer früheren Verletzung und sogar einer Unterkühlung sein. Charakteristisch sind Schmerzen beim Gehen und in Ruhe. Bei schweren Schäden kommt es zu einem Anstieg der Körpertemperatur, Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit und Übelkeit. Die Arthritis der Gelenke kann sich mehrmals im Jahr verschlimmern. Dieser Zustand ist durch verstärkte Symptome gekennzeichnet.
Durch eine medikamentöse Behandlung wird das Problem beseitigt. Wenn die notwendige Therapie nicht verordnet wird, kann sich eine chronische Form der Erkrankung entwickeln. Wenn die Behandlung nicht rechtzeitig begonnen wird, kann dies schwerwiegende Folgen haben. Es ist möglich, dass sich eine deformierende Arthrose entwickelt, die zu Leistungseinbußen und Behinderungen führt.
Um die Entwicklung einer Arthritis zu vermeiden, müssen bestimmte vorbeugende Maßnahmen befolgt werden. Infektionskrankheiten sollten rechtzeitig beseitigt, die Mundhöhle desinfiziert und Unterkühlung verhindert werden. Abhärtung und Vitamineinnahme im Winter spielen eine wichtige Rolle. Zu diesem Zeitpunkt muss der Körper auf jede erdenkliche Weise unterstützt werden.
Arthrose der Gelenke
Arthrose kommt recht häufig vor. Es ist nicht nur durch eine Schädigung des Gelenks, sondern auch des Knochengewebes gekennzeichnet. Ein erfahrener Spezialist kann eine Arthrose der Gelenke von einer Arthritis unterscheiden. Das Hauptunterscheidungssymptom ist das Vorliegen eines degenerativen Prozesses. Darüber hinaus findet dieser Prozess im Gelenk selbst statt.
Arthrose ist durch Schmerzen im Gelenk gekennzeichnet; sie können sich bei körperlicher Betätigung oder beim normalen Gehen verstärken. In schweren Fällen ist die Mobilität eingeschränkt und das Opfer kann behindert bleiben. Die Symptome der Krankheit sind fast 15 % der gesamten Weltbevölkerung bekannt. Mit zunehmendem Alter beginnt dieser Wert rapide anzusteigen. Sowohl Frauen als auch Männer leiden an Arthrose. Es gibt zwei Formen: primär und sekundär. In 50 % aller Fälle kommt es zu einer primären Arthrose. Es kann sich auch in einem gesunden Gelenk entwickeln. Der Hauptgrund ist eine übermäßige Belastung. Eine sekundäre Arthrose entsteht vor dem Hintergrund früherer Verletzungen und entzündlicher Prozesse.
Der wichtigste pathologische Mechanismus ist eine Stoffwechselstörung im Knorpelgewebe. Dies führt zu einem allmählichen Verlust an Geschmeidigkeit und Elastizität. Mit der Zeit beginnt sich der Prozess auf das Knochengewebe zu übertragen, was das Wachstum von Osteophyten provoziert. Letztendlich wird die Form des Knochens gestört. Am häufigsten sind die Gelenke der unteren Extremitäten betroffen.
Arthrose ist eine langfristige und langsam fortschreitende Erkrankung. Die Folge ist die Bildung einer Ankylose und ein Verlust der Beweglichkeit im betroffenen Gelenk. Es ist nahezu unmöglich, das Vorliegen der Krankheit im Frühstadium zu erkennen, da sie asymptomatisch verläuft. Eine komplexe Therapie hilft, die Krankheit loszuwerden und die frühere Bewegungsfreiheit der Person wiederherzustellen. Es ist ratsam, eine Physiotherapie in Anspruch zu nehmen. Es ist wichtig, einen korrekten Lebensstil beizubehalten. Wichtig ist auch, die Gelenke vor übermäßiger Überlastung zu schützen.
Diagnose von Arthritis und Arthrose
Zu den diagnostischen Maßnahmen gehören viele Verfahren. Der erste Schritt besteht darin, eine solche Anamnese zu erheben. Es ist wichtig zu wissen, ob die Person an einer Infektionskrankheit litt oder ob sie schwere Verletzungen erlitten hat. Anschließend wird der Verlauf der Arthritis beurteilt. Eine wichtige Aktivität sind Labortests. Dies zeigt den Harnsäurespiegel und das Vorhandensein von Antikörpern gegen hämolytische Streptokokken der Gruppe A. Auch die instrumentelle Diagnostik von Arthritis und Arthrose wird aktiv eingesetzt. Es umfasst Ultraschalluntersuchungen sowie Röntgenuntersuchungen. Als Hilfsmaßnahme kann die Computertomographie eingesetzt werden. Dadurch können Sie qualitativ hochwertige Bilder erhalten und die Läsion sehen. Besonders beliebt ist heute das Verfahren der Arthroskopie. Mit dieser Technologie können Sie das Gelenk genauer untersuchen. Besonders aufschlussreich ist die Röntgenuntersuchung. Es ermöglicht Ihnen, sich in zusätzlichen Projektionen ein „Bild" des Geschehens zu machen.
Die Diagnose einer Arthrose ist etwas anders und erfolgt in mehreren Schritten. Im ersten Stadium werden Bewegungen im Gelenk beobachtet, genauer gesagt, deren Grenzen. Es reicht aus, die Person zu bitten, ein paar Bewegungen auszuführen. Die Läsionsstelle weist ausgeprägte Unebenheiten auf und es gibt verknöcherte Bereiche am Gelenk. Im zweiten Stadium ist die Beweglichkeit des Gelenks eingeschränkt. Wenn Sie die Position ändern, können Sie ein charakteristisches Knirschen hören. Die Muskeln in der Nähe des betroffenen Gelenks sind teilweise verkümmert. Bei einer Röntgenuntersuchung wird das Vorhandensein von Knochenwucherungen beobachtet. Im dritten Stadium können Sie eine ausgeprägte Verformung des Gelenks feststellen.
Es gibt auch zusätzliche Forschungsmethoden. Dazu gehören: Blutuntersuchung, Analyse der Gelenkflüssigkeit. Bei der Blutuntersuchung wird besonderes Augenmerk auf den ESR-Indikator gelegt. Häufig wird eine histologische Untersuchung der Synovia durchgeführt.
Was ist der Unterschied zwischen Arthritis und Arthrose?
Arthrose ist somit eine chronische Schädigung der Gelenke aufgrund des Entzündungsprozesses. Es zeichnet sich durch ihre allmähliche Verformung aus. Ursache der Erkrankung kann eine Schädigung des Knorpelgewebes der Gelenkflächen sein. Arthritis äußert sich in starken Schmerzen im Gelenk, in manchen Fällen nimmt die Beweglichkeit stark ab. Am häufigsten tritt der Prozess bei Menschen über 45 Jahren auf, es treten jedoch auch frühere Fälle auf. Betroffen sind vor allem Frauen und Menschen mit angeborenen Knochen- und Gelenkschäden. Fast 15 % der Weltbevölkerung leiden an dieser Krankheit. Aber es gibt noch eine andere Art von Krankheit, die Arthritis genannt wird. Ein erfahrener Spezialist kann den Unterschied zwischen Arthritis und Arthrose feststellen.
Arthritis ist somit eine ganze Gruppe von Gelenkerkrankungen. Es handelt sich um einen entzündlichen Prozess, der im Gelenk entsteht. Es kann vor dem Hintergrund einer Verletzung oder Infektion auftreten oder dystrophischen Ursprungs sein. Es ist durch Gelenkschmerzen sowie eine Schwellung des betroffenen Bereichs gekennzeichnet. Dies ist ein gefährliches Phänomen, da es zur Entwicklung eines Entzündungsprozesses im Körper führen kann. Herz, Nieren und Leber können negativ beeinflusst werden. Am häufigsten schreitet die Krankheit bei Menschen unter 40 Jahren voran.
Die Hauptunterschiede zwischen diesen Krankheiten lassen sich anhand ihrer Symptome bestimmen. So treten bei starker Belastung oder bei Bewegung starke Schmerzen mit Arthrose auf. Zunächst sind die Schmerzen nicht sehr stark, aber wenn sich die Situation verschlimmert, wird das Schmerzsyndrom ausgeprägter. Bei Arthritis können Schmerzen sowohl beim Gehen als auch in Ruhe störend sein. Arthrose ist durch ein knirschendes Geräusch und eine Inaktivität des Gelenks gekennzeichnet. Im Laufe der Zeit kann es zu Deformitäten kommen. Arthritis führt ebenfalls zu Verformungen, dieser Prozess geht jedoch mit Schwellungen und Rötungen einher. Wenn Sie das erkrankte Gelenk spüren, verspüren Sie einen stechenden Schmerz. Arthrose betrifft am häufigsten die Knie- und Hüftgelenke. Steifheit der Gelenke, insbesondere morgens, und Schwellung der Finger sind allesamt auf Arthritis zurückzuführen. Wenn es sich um eine infektiöse Form der Krankheit handelt, ist sie durch Schwäche, Schwitzen und Schmerzen im ganzen Körper gekennzeichnet.
Behandlung von Arthritis und Arthrose
Die Behandlungsstrategien für diese Prozesse sind etwas unterschiedlich. Arthritis wird oft als Krankheit junger Menschen bezeichnet. Heute sind mehrere Varianten der Krankheit bekannt. Dies sind reaktive, rheumatoide, psoriatische und gichtische Formen. In diesem Fall ist eine Gelenkentzündung nur der Anfang eines schwerwiegenden Prozesses. Die Behandlung von Arthritis und Arthrose sollte je nach Zustand der Person von einem erfahrenen Spezialisten durchgeführt werden.
Der erste Schritt besteht darin, die Belastung Ihrer Gelenke zu begrenzen. Zur Beseitigung von Arthritis werden häufig entzündungshemmende Medikamente eingesetzt. Eine besondere Rolle kommt hormonellen Medikamenten zu. Dies können Salben und Injektionen sein. Darüber hinaus werden Physiotherapie, Diät und Krankengymnastik praktiziert. Arthrose kann auch medikamentös beseitigt werden. Die Arbeit mit jedem Patienten ist ein Schmuckprozess. Denn jede Situation hat ihre eigenen Nuancen, die mit allen verfügbaren Methoden kompetent beseitigt werden müssen. Detailliertere Informationen zur Behandlung finden Sie weiter unten.
Arzneimittel gegen Arthritis und Arthrose
Medikamente gegen diese Erkrankungen sollen ausschließlich eine positive Wirkung haben. Besonderes Augenmerk wird auf Medikamente gelegt, die Schmerzen und Schwellungen beseitigen und den Entzündungsprozess beseitigen können. Für diese Zwecke werden häufig Salben, Injektionen, Zäpfchen und sogar entzündungshemmende homöopathische Arzneimittel verwendet. Es gibt bestimmte Medikamente gegen Arthritis und Arthrose, die am häufigsten eingesetzt werden.
Arthritis-Behandlung
Nur eine schnelle und qualitativ hochwertige Behandlung hilft, Gelenkveränderungen vorzubeugen. Um eine mögliche Behinderung zu vermeiden, sollten Sie bei geringsten Beschwerden im Gelenk einen Arzt aufsuchen. Eine frühzeitige Diagnose ermöglicht es Ihnen, die Krankheit im ersten Stadium zu erkennen und eine Verschlimmerung zu verhindern. Medikamente werden zur Behandlung von Arthritis eingesetzt, therapeutische Übungen ergänzen die Therapie.
Antibiotika sind weit verbreitet. Besonders wichtig ist ihr Einsatz bei der infektiösen Form der Erkrankung. Ein gut gewählter Kurs wird das Problem schnell lösen. Auch entzündungshemmende Behandlungen werden aktiv eingesetzt. Es ist wichtig, Entzündungen im Gelenk zu lindern und Schmerzen zu lindern. In diesem Fall helfen Gele und Salben. Wollsocken oder Fäustlinge aus natürlichem Schaffell oder Hundehaar verstärken den Effekt.
Während der Remissionsphase verschreibt der Arzt spezielle Gymnastik. Die Übungen müssen im Liegen oder im Becken durchgeführt werden. Sie helfen, Schmerzen zu lindern und Beschwerden zu beseitigen. Eine wichtige Rolle spielt eine therapeutische Ernährung. Es ist notwendig, den Körper mit Antioxidantien und Vitamin E zu sättigen. Traditionelle Methoden sollten nicht außer Acht gelassen werden. Nähere Informationen finden Sie weiter unten.
Behandlung von Arthrose
Arthrose kann mit mehreren Methoden beseitigt werden. Nichtmedikamentöse Behandlungen, Medikamente, traditionelle Medizin und chirurgische Eingriffe sind weit verbreitet. Durch die korrekte Diagnose können Sie eine hochwertige Behandlung der Arthrose verschreiben. Die Beseitigung der Krankheit muss umfassend und langfristig erfolgen. Hierzu wird für jeden Patienten ein individuelles Schema ausgewählt.
Nichtmedikamentöse Behandlung. Im Anfangsstadium ist es durchaus möglich, ohne die Hilfe von Medikamenten auszukommen. Es ist wichtig, sich richtig zu ernähren. Übergewicht erzeugt nur zusätzlichen Druck auf die Gelenke. Es ist notwendig, einen gesunden Lebensstil zu führen und das betroffene Gelenk nicht zu überlasten. Die Arbeits- und Ruhezeiten sind unbedingt einzuhalten. Bei Übergewicht empfiehlt es sich, dieses zu reduzieren. Durch die Normalisierung des Stoffwechsels normalisiert sich Ihr Gewicht wieder und die Belastung Ihrer Gelenke wird verringert. Physiotherapie und physiotherapeutische Methoden sind weit verbreitet. All dies basiert auf der Durchführung bestimmter Übungen. Massage hilft auch sehr.
Medikamente. Diese Methode ist führend bei der Beseitigung der Krankheit. Die Auswahl an Medikamenten zur Beseitigung von Arthrose ist nicht so groß. Insgesamt gibt es zwei große Medikamentengruppen. Dabei handelt es sich um symptomatische Mittel, die Schmerzen und Entzündungen lindern können. Bei der Anwendung verschwinden unangenehme Symptome in kurzer Zeit. Zu diesen Produkten gehören Salben und Tabletten. Benutze sie 2 Wochen lang. Auch Chondroprotektoren sind weit verbreitet. Nachfolgend finden Sie detaillierte Informationen zu bestimmten Medikamenten.
Bleibt nicht zurückEthnowissenschaft. Es gibt viele gute Rezepte, die Schwellungen und Schmerzen lindern. Schließlich kommt auch eine Operation zum Einsatz. Diese Technik wird nur in Fällen angewendet, in denen die medikamentöse Therapie keine Wirkung gezeigt hat. Zum Einsatz kommen Arthroskopie, Arthrodese und Arthroplastik. Die Arthroskopie ist eine wenig traumatische Behandlungsmethode. Es ermöglicht Ihnen, kleine Schnitte vorzunehmen und eine Operation durchzuführen, um den Zustand des betroffenen Knorpels zu beurteilen. Arthrodese ist eine Methode, mit der Sie die Gelenkflächen unbeweglich machen können. Diese Technik lindert Schmerzen. Bei der Arthroplastik handelt es sich um den Ersatz von Gelenkknorpel durch einen Abstandshalter aus eigenem Gewebe. Dadurch wird der Zustand des Opfers gelindert und die Bewegungsfreiheit wiederhergestellt.
Entzündungshemmende homöopathische Arzneimittel gegen Arthritis und Arthrose
Homöopathie ist seit jeher weit verbreitet. Ihre Speisekammer ist voll mit verschiedenen Medikamenten. Entzündliche Prozesse in den Gelenken sind heute nicht mehr schwer zu beseitigen. Es gibt viele Medikamente, die Schmerzen lindern und Entzündungen beseitigen können. Bei Arthritis und Arthrose werden häufig entzündungshemmende homöopathische Arzneimittel eingesetzt.
Gele gegen Arthritis und Arthrose
In der komplexen Therapie werden häufig spezielle Gele und Salben verwendet. Sie lindern Schmerzen und beseitigen Schwellungen. Oft reicht ein Medikament nicht aus. Daher werden spezielle Gele häufig als Hilfsmittel zur Schmerzlinderung bei Arthritis und Arthrose eingesetzt.
Zäpfchen gegen Arthritis und Arthrose
Zäpfchen zur Behandlung dieser Erkrankungen werden nicht so häufig eingenommen. Der Hauptvorteil ihrer Verwendung ist ihre Wirkgeschwindigkeit. Dies wird durch die Art der Verabreichung erreicht. Darüber hinaus ist die rektale Anwendung praktisch ungefährlich, Nebenwirkungen treten nicht so häufig auf. Zäpfchen gegen Arthritis und Arthrose können Sie im Krankenhaus wählen, eine Entscheidung sollten Sie nicht alleine treffen.
Injektionen bei Arthrose und Arthritis
Durch Injektionen können Schmerzen gelindert und in wenigen Minuten vollständig beseitigt werden. Sie werden häufig eingesetzt, vor allem aber in Fällen, in denen die Situation komplizierter wird.
Traditionelle Methoden zur Behandlung von Arthritis und Arthrose
Die traditionelle Medizin ist seit jeher für ihre Vielzahl nützlicher Rezepte bekannt. In ihrer Speisekammer finden Sie für jeden Anlass ein Heilmittel. Durch die Behandlung von Arthritis und Arthrose mit herkömmlichen Methoden können Sie unerwünschte Reaktionen des Körpers vermeiden.
- Preiselbeere. Es reicht aus, einfach einen Sud aus den Blättern der Pflanze zuzubereiten. Sie müssen ein paar Esslöffel Rohstoffe nehmen und 200 ml kochendes Wasser darüber gießen. Dann wird alles auf den Herd gestellt und gekocht. Das resultierende Produkt muss korrekt verwendet werden. Sie sollten 20 Gramm Rohmaterial pro Glas kochendem Wasser verdünnen.
- Birke, Brennnessel und Veilchen. Sie müssen 2, 5 Esslöffel jeder Zutat einnehmen. Die Blätter selbst werden benötigt. Alle Zutaten werden miteinander vermischt und mit einem Glas kochendem Wasser übergossen. Danach wird das Produkt angezündet und gekocht. Das Medikament wird bis zu viermal täglich in einem halben Glas eingenommen.
- Brombeere. Nehmen Sie zur Zubereitung fünf Gramm Johannisbeeren direkt aus den Blättern. Sie werden mit einem Glas kochendem Wasser übergossen und 20 Minuten lang in ein Wasserbad gestellt. Dieses Mittel hilft bei der Bewältigung von Arthritis und Arthrose, wenn Sie es dreimal täglich mit einem Esslöffel einnehmen.
- Birkenknospen. Die Hauptzutat in einer Menge von 5 Gramm wird in ein Glas kochendes Wasser gegossen. Danach wird alles auf das Feuer gelegt und etwa 15 Minuten lang gekocht. Das resultierende Produkt muss eine Stunde lang aufgegossen werden und dann jeweils ein Viertelglas eingenommen werden. Die Anwendungshäufigkeit sollte das 4-fache nicht überschreiten.
- Klettenwurzel. Sie müssen Klettenwurzeln nehmen und hacken. Anschließend in ein Glas geben und mit Wodka auffüllen. Der Alkohol sollte die Oberseite der Klette 3 cm bedecken. In diesem Zustand wird das Medikament 3 Wochen lang infundiert und anschließend auf die wunden Stellen eingerieben. Sie können das Produkt innerlich 30 Minuten vor den Mahlzeiten bis zu dreimal täglich anwenden.
Empfehlungen der WHO zur Behandlung von Arthrose und Arthritis
Die Behandlung von Arthritis und Arthrose muss mit der Umsetzung besonderer Regeln beginnen. Der erste Schritt besteht darin, die Lebens- und Ernährungsordnung festzulegen. Es wird empfohlen, mit der Anpassung Ihrer Nahrungsaufnahme zu beginnen. Es empfiehlt sich, die Ernährung mit Gemüse und pflanzlichen Lebensmitteln zu verdünnen. Fleischgerichte sollten reduziert werden. Salziges Essen sollte in den Hintergrund treten, da sein erhöhter Gehalt im Körper zu einer Ablagerung von Salz in den Gelenken führen kann, was inakzeptabel ist. Die Behandlung von Arthrose und Arthritis sollte gemäß den Empfehlungen der WHO erfolgen. Essen sollte also nicht zur Gewichtszunahme beitragen. Wenn eine Person übergewichtig ist, lohnt es sich, abzunehmen. Auch Alkoholkonsum sollte vermieden werden.
Es ist unbedingt erforderlich, morgens Sport zu treiben und Übungen zu machen. Schwimmunterricht ist perfekt. Es lohnt sich, auf Heilbäder zu achten, die entzündungshemmender Natur sind. Sie können ihnen Eukalyptus, Johanniskraut und Sandelholzöl hinzufügen. Morgens können Sie Ihr Gesicht mit Essig aus Früchten waschen. Dieser Vorgang muss korrekt durchgeführt werden. Sie sollten nur in Richtung Ihres Herzens waschen.
Diät bei Arthritis und Arthrose
Bei diesen Hirsekrankheiten ist die Einhaltung einer bestimmten Diät notwendig. Ein wichtiger Punkt ist, dass die Ernährung kalorienarm sein muss. Es gibt keine einzige Diät, die bei der Bewältigung der Krankheit hilft. Schließlich gibt es eine ganze Reihe von Gründen, die zu seiner Entwicklung beitragen. Daher wurden Listen mit verbotenen und erlaubten Lebensmitteln erstellt. So können Sie selbst eine Diät gegen Arthritis und Arthrose erstellen.
Fettiger Fisch hat eine wohltuende Wirkung. Es enthält essentielle Nährstoffe wie Kalzium, Phosphor und die Vitamine D, A, E. Sie tragen zur Stärkung des Knochengewebes bei und regulieren außerdem die Aufnahme aller notwendigen Mikroelemente. Nüsse und Öle tragen dazu bei, den Körper mit Vitamin E zu sättigen. Kurkuma und Ingwer wirken wohltuend. Diese Gewürze können zu jedem Gericht hinzugefügt werden. Die Ernährung sollte reich an pflanzlichen Lebensmitteln sein. Es wirkt sich positiv auf chronische Gelenkschäden aus. Pfirsiche, Kiwis und Orangen sind perfekt. Bei den Gemüsesorten sollten Sie sich Zwiebeln und Kohl genauer ansehen. Das darin enthaltene Vitamin C ist aktiv an der Synthese von Kollagen- und Elastinfasern beteiligt. Sie wiederum bilden die Grundlage des Knorpels.
Produkte aus der Familie der Nachtschattengewächse können die Situation verschlimmern. Dazu gehören Kartoffeln und Tomaten. Es ist ratsam, den Verzehr dieser Gemüsesorten zu vermeiden. Backwaren und fetthaltige Milchprodukte wirken sich negativ aus. Generell ist es notwendig, den Zustand des eigenen Körpers zu überwachen. Es lohnt sich, jede Woche ein Produkt in Ihre Ernährung aufzunehmen und zu beobachten, welche Reaktionen Sie darauf bekommen. Wenn es keine negativen Folgen gibt, kann es verwendet werden. Auf diese Weise können Sie selbst eine Diät erstellen.
Übungen bei Arthritis und Arthrose
Eine zwingende Regel bei Arthritis und Arthrose ist die Durchführung einfacher Übungen. Dadurch bleiben die Muskeln und Bänder in einem elastischen Zustand. Sie sollten mit der Erlaubnis Ihres Arztes mit den Übungen beginnen. Die Situationen sind unterschiedlich, daher entscheidet der Arzt, welche Übungen bei Arthritis und Arthrose durchgeführt werden.
- Übung Nr. 1. Sie müssen auf einem Hochstuhl oder einer Bank sitzen. Danach müssen Sie beginnen, Ihre Beine einzeln zu schwingen. Mit dieser Übung können Sie eine leichte Anspannung in Ihren Muskeln spüren.
- Übung Nr. 2. Sie sollten in der gleichen Position bleiben. Erst jetzt müssen Sie Ihre Beine abwechselnd parallel zum Boden anheben und sie nicht länger als 5 Sekunden in dieser Position halten. Es muss 10-15 Mal wiederholt werden, wobei die Beine ständig abgewechselt werden.
- Übung Nr. 3. Sie müssen auf dem Rücken liegen und die Beine ausstrecken. Dann, bis eins gezählt, beugt sich ein Bein am Knie und dann am Hüftgelenk. Als nächstes müssen Sie es mit den Händen greifen und an den Körper drücken und es dann mit einer Gleitbewegung in seine ursprüngliche Position absenken. Eine ähnliche Manipulation wird mit dem zweiten Bein durchgeführt.
- Übung Nr. 4. In Rückenlage müssen Sie jedes Bein 30 cm über den Boden heben und 5 Sekunden in dieser Position halten. Dann wird das Bein auf den Boden abgesenkt und die gleiche Aktion mit dem anderen Bein ausgeführt.
- Übung Nr. 5. Sie sollten sich auf den Bauch legen und langsam beginnen, die Knie nacheinander zu beugen. In diesem Fall sollte die Ferse möglichst nah am Gesäß liegen.
- Übung Nr. 6. Ausgangsposition – liegend. Sie sollten Ihr Bein am Knie beugen und das andere Bein langsam vom Boden heben, als ob Sie versuchen würden, die Zehe zu sich heranzuziehen. Sie müssen 10 Sekunden lang in dieser Position bleiben. Wiederholen Sie dann die Manipulation am zweiten Bein.
- Übung Nr. 7. Während Sie auf dem Boden sitzen, sollten Sie Ihren Oberkörper einfach nach vorne beugen. In diesem Fall sollten Sie versuchen, Ihre Füße mit den Händen zu umfassen. Es reicht aus, nicht mehr als 15 Steigungen zu machen.
- Übung Nr. 8. Während Sie auf dem Boden sitzen, müssen Sie die Knie beugen. Und gleichzeitig deine Arme um sie legen. Das Bein sollte angespannt sein und versuchen, sich Ihren Händen zu entziehen. Sie müssen 10 Sekunden lang in dieser Position bleiben. Für jedes Bein wird die Aktion zehnmal wiederholt. Es ist zu beachten, dass je nach Krankheitsbild nur ein Physiotherapeut Übungen verschreiben kann.